Pünktlich zum Beginn der Fahrradsaison führt die AGFK-BB eine Verkehrssicherheitskampagne durch, um Verkehrsteilnehmende aufzuklären und zukünftig Unfallrisiken und Konfliktpotenziale zwischen Radfahrenden und motorisierten Verkehrsteilnehmern zu minimieren. Der UDV (Unfallforscher der Versicherer) sowie der ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club e.V.) empfehlen die „nonverbale“ Kommunikation im Hinblick auf den „lebensrettenden Schulterblick“ und die Einhaltung des „lebensrettenden Überholabstandes“ durch Kampagnen.

Ziel ist es, im Sinne der Rücksichtnahme und Verkehrssicherheit die Problemwahrnehmung unter den Verkehrsteilnehmern zu erhöhen und dadurch die Handlungsweisen der Zielgruppen positiv zu beeinflussen.
Dabei sollen die Verkehrsteilnehmer durch Plakate aber auch durch Aktionen in Mitgliedskommunen der AGFK auf die Wichtigkeit des Schulterblicks sowie die Einhaltung eines ausreichenden Überholabstandes hingewiesen werden. Die beiden Plakatmotive der Illustratorin Anna Maria Eisen orientieren sich in der Gestaltung an Schultafelzeichnungen, mit denen ein spezifisches, wieder erkennbares Layout erreicht werden soll.

Am vergangenen Freitag wurde die Großflächenplakatierung an 150 Standorten im Land Brandenburg gestartet. In einer zweiten Phase wird die Werbung an Fahrzeugen des öffentlichen Verkehrs folgen.

Zur Fachkonferenz FahrRad des Landes Brandenburg am kommenden Mittwoch in Eberswalde wird der Vorsitzende der AGFK-BB, Herr Landrat Stephan Loge, im Beisein der Schirmherrin, Ministerin Kathrin Schneider, die Aktion einem breiten Fachpublikum präsentieren.

 

     

Grafik: AGFK BB, Anja Maria Eisen